New York City- Hauptstadt der Welt


Nur eine Stadt besitzt im Volksmund auch den Spitznamen „Hauptstadt der Welt“: New York City. Denn sowohl politische, wirtschaftliche als auch kulturelle Entscheidungen, welche weltweit Auswirkungen haben, werden in New York getroffen. 

Es gibt viele faszinierende Städte auf der Erde. Aber  keine ist so einzigartig wie New York City. Wie Alicia Keys in ihrem weltbekannten Hit „Empire State of Mind“, welches von New York handelt,  bereits singt : „There’s nothing you can’t do“, gibt es kaum etwas, was man in New York nicht tun kann. Sowohl der Hauptsitz der Vereinten Nationen, die Wall Street als auch zahlreiche Broadway-Musicals  und Museen machen New York zur politisch, wirtschaftlich und kulturell wohl bedeutsamsten Stadt.

Wenn über New York geredet wird, wird damit meistens  Manhattan gemeint. Dieses stellt – neben den weiteren „boroughs“ Brooklyn, Queens, New Jersey und Staten Island – das auf einer Insel liegende Herzstück der Megacity dar. Wer Lust auf eine Shopping Tour hat, findet beispielsweise in der Fifth Avenue, der bekanntesten Einkaufsstraße der Welt, sicher die passenden Kleidungsstücke. Auf Liberty Island, einer sich im Hudson River befindenden Insel vor den Toren Manhattans, ragt Amerikas bekanntestes Wahrzeichen in den Himmel: Die Freiheitsstatue. Dieses einstige Geschenk Frankreichs an Amerika, sollte in früheren Jahrhunderten Einwanderer aus der gesamten Welt willkommen heißen. Heutzutage stellt sich eine Einwanderung in die Vereinigten Staaten jedoch als weitaus schwieriger dar.

Was mich persönlich am Meisten fasziniert hat, war die Offenheit der Menschen dort. Der nach den furchtbaren Anschlägen vom 11. September 2001 gewachsene Zusammenhalt der Bürger ist immer noch deutlich spürbar. In New York ist es egal wo man herkommt, solange man friedlich und zuvorkommend ist. Nicht umsonst wird diese Stadt auf Grund seiner ethnischen Vielfalt auch als „melting pot“ (dt.: „Sammelbecken)“ bezeichnet.

Neben den weltbekannten Begebenheiten, wie dem Times Square, dem Broadway, der Brooklyn Bridge, der Radio City Music Hall, dem Rockefeller Center oder dem Empire State Building, hat mich vor Allem auch der Central Park begeistert. Vier Kilometer lang streckt sich der Park von der 59. bis zur 110. Straße und ist besonders an Wochenenden ein Erholungsort für viele New Yorker. Egal ob es die ärmere Familie aus Harlem, oder der Multimillionär aus der Upper East Side ist: Auf einer der großen Wiesen („the great lawn“) kommen alle zusammen um gemütlich die Woche ausklingen zu lassen, oder Sport zu treiben.

an gewesen sein.